Wie ich Kyrill überlebte
Die Deutschen sind sehr anteilsnehmend wenn es um internationale Naturkatastrophen geht. Sein es Tornardos in den USA, Erdrutsche in Bangladesch oder Tsunamus in Südostasien. Die Deutschen zeigen Anteilnahme und Spendenbereitschaft.
Was weiter noch positiv zu vermerken sei ist, dass sich keine "Meno, warum immer nur die anderen"-Mentalität gebildet hat. Denn mit Naturkatastrophen sind auch die Deutschen mit schöner Regelmäßigkeit bedient. Nein, nicht die Bundestagswahlen alle 4 Jahre, sondern: Hochwasser in Neufünfland, Schneechaos im Münszerland und neuerlich der Orkan "Kyrill".
Letztere wurde im Vorfeld natürlich - typisch deutsch - aufgebauscht. Das Radio nervte mit "Was machen Sie heuet?" - Arbeiten!
Was ist das beste was man da machen kann? Wie bei allem populrären: Nicht beachten, dann geht es von alleine.
Also habe ich einfach nur mein Auto in der Firmentiefgarage gelassen, weil es da sicher sicherer war als unter den Bäumen an unserer Straße.
Wie jeden Abend Rollos runter, mit de Freundin ins Bett und siehe da, am nächsten Morgen ist Deutschland immer noch da. Nur ein wenig zerzaust halt.
Apropos...
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