Komm, geh wech! Das Blog für die Paraxoden des Leben

Saturday, February 17, 2007

Telefonzellen und andere Hexenhäuschen

Definitiv kostenlose Gespräche

Notrufnummern (110, 112) und freeCall-Rufnummern (0800) können
bei allen öffentlichen Fernsprechern auch ohne
Münzeinwurf und ohne Karte erreicht werden.



Anrufen von T-Zellen

Zellen, die man zurückrufen kann, erkennt man am einfachsten
daran, dass die Zellen-Rufnummer irgendwo sichtbar in der Zelle
angebracht ist. Telekomzellen haben oftmals eine magentafarbenes
Glocken-Sysmbol.

Aber Zellen, die man anrufen kann werden seltener. Bzw. die T-Com hat
diese Funktion deaktiviert. Immer mehr Leute haben sich in der T-Telle
zurückrufen lassen. Ist doch klar, ein Gespräch aus
der Zelle kostet mind. 10 Cent, und für 10 Cent kann man im
normalen Festnetz ca. 5 Minuten telefonieren.



Aber wie bekommt an die Nummer raus?

Jeder Apparat mit dem man abgehend telefonieren kann, hat auch eine
Rufnummer. Diese erfährt man entweder

a) bei ERNA (Elektronische RufNummernAnsage der Telekom)

b) sie steht irgendwo im Klartext im Aushang der Zelle

c) sie steht verschlüsselt im Aushang der Zelle



a) und b) sollten klar sein.

Jede Telekom-Zellen hat zudem eine Standortnummer, die ebenfalls gut
lesbar in der Zelle angebracht ist. Meistens unten rechts an der Informationstafel.

Die Standortnummer setzt sich aus der Ortsvorwahl + einigen Nullen +
Rufnummer zusammen. Man kann daraus also die Rufnummer der T-Zelle
ablesen.

Ruft man diese Nummer an, so wird man höchstwahrscheinlich
eine Fehleransage erhalten z.B. „Diese Rufnummer ist nicht
vergeben“.





Einige Modelle können zwar angerufen werden, klingeln aber
nicht. Wenn man den Höre im richtigen Moment abnimmt, kann man
das Gespräch entgegen nehmen.


Z.B. die von New World Payphones (www.nwpayphones.de; Hotline:
0800-PAYPHONE).

Diese Geräte sind weis und stehen in Deutschland an
öffentlichen Plätzen mit hohem Publikumsverkehr. Z.B.
an Bahnhöfen, Flughäfen, Kinos, Stadien, etc.

Hier ein Bild:



Diese Gerät sind i.d.R. anrufbar, klingeln jedoch nicht (der
Wecker ist abgeschaltet). D.h. man muss wissen dass jmd anruft und im
richtigen Moment den Hörer abnehmen.



Jetzt noch ein kurzes Tutorial wie man dieses Wissen anwenden kann:

1. Suche dir einen NWP Fernsprecher

2. Ruf eine Rufnummernansage an und notiere dir die Rufnummer

3. Aktiviere den Selbstanruf und drücke die Gabel mit den
Fingern runter (gedrückt halten)

4. Warte 10 Sekunden und lass die Gabel dann hochschnellen

5. Wenn sich der Computer meldet, ist die T-Zelle anruf bar. Wenn nicht
such dir eine andere

6. Rufe einen Kumpel an und gib ihm die Nummer der T-Zelle durch

7. Mache ihm klar, dass er dich genau 30 Sekunden (60 Sekunden) nach du
eingehangen hast zurück rufen soll. Er soll es mindestens 1
Minute lang klingen lassen!

8. Lege den Hörer auf und warte die vereinbarte Zeit +10
Sekunden

9. Nimm den Hörer ab, jetzt sollte dein Kumpel dran sein!






R-Gespräche in T-Zellen annehmen


Man könnte jetzt meinen, wenn man ein Payphone anrufen kann,
kann man dort ein R-Gespräch annehmen und der Besitzer
müsste es bezahlen. Weit gefehlt.

Auf den Trichter sind Telefongesellschaften und Payphone-Hersteller
schon längst gekommen.



Deshalb senden Payphones einen so genannten
„Kuckkuckston“ (Payphone Recognition Tone (PRT),
auch Kuckuckston oder Münzerkennungston) aus. An dieser
Tonfolge erkennt der Operator, dass sich bei dem Teilnehmer um ein
Payphone handelt und stellt der R-Gespräch NICHT durch.



Automatisierte Systeme erkennen diesen Ton manchmal aber nicht korrekt.



Außerdem lässt sich bei vielen Geräten der
PRT per Programmierung abstellen.

Thursday, February 01, 2007

God, please don't bless this country...

...blow it up



More:
http://www.tcnj.edu/~hofmann/humor/Misc/Redneck/redneckattitude/redneckattitude.htm